Nach enttäuschender Hinrunde die Kurve bravourös bekommen

Nur noch diese Woche könnt Ihr Euer persönliches Saisonfazit ziehen. Wer noch mitmachen möchte, sollte sich daher beeilen und uns die Antworten auf die neun Fragen zukommen lassen.

Co-Trainer Ronny Grothe vom Bezirksligisten TuS Mechernich stellte sich unseren Fragen. 

1.) Bist Du mit dem Abschneiden der eigenen Mannschaft zufrieden?

Wir sind mit dem Abschneiden der abgelaufenen Saison absolut zufrieden, da wir unser Ziel -den Klassenerhalt- frühzeitig erreicht haben. Nach einer eher durchwachsenen Hinrunde, haben wir uns mit einem furiosen Rückrundenstart schnell aus der unteren Tabellenregion verabschieden können.

2.) Habt Ihr euer Saisonziel erreicht?

Ja. Und eigentlich noch mehr, da wir mit Platz 7 nicht gerechnet und unsere Punktezahl der Vorsaison nochmal verbessert haben.

3.) Welche/s Team/s war/en die Überraschung der Saison?

Einwandfrei war dies das Team aus Winden. Als Aufsteiger mit so einer jungen Truppe eine solche Saison mit erfrischendem Fußball zu spielen, ringt mir bzw. uns höchsten Respekt ab.

4.) Welche/s Team/s hat Dich negativ überrascht?

Die Saison 2017/2018 neigt sich dem Ende entgegen und wir wollte das persönliche Feedback unserer II. Mannschaft haben. 

Co-Trainer Björn Moldenhauer gibt uns kurz, aber präzise die Antworten zu einer Saison, in welcher mehr drin gewesen wäre.
 

1.) Bist Du mit dem Abschneiden der eigenen Mannschaft zufrieden?
Jaein. Nach der ordentlichen Hinrunde hatten wir uns mehr als den 8. Tabellenplatz am Ende der Saison erhofft. Wenn man aber sieht, dass man in der Rückrunde, vor allem in den letzten Spielen sich mit der Unterstützung von AH-Spielern ins Ziel gerettet und einer sehr mäßigen Trainingsbeteiligung vorzuweisen hat, war einfach nicht mehr drin. Potential hatte das Team sicher um die Plätze 2 bis 5 mitzuspielen.

2.) Habt Ihr euer Saisonziel erreicht?
Das Saisonziel des Vereins war der sichere Klassenerhalt. Den haben wir erreicht. In der Mannschaft gab es den Wunsch weiter oben mitzuspielen, was jedoch unserer Unbeständigkeit scheiterte. 

3.) Welche/s Team/s war/en die Überraschung der Saison?
Eine Überraschung war sicher die SG Mutscheid/ Effelsberg. Carsten Nolden hat mit seinem Team richtig gut gearbeitet und ist verdient 6. geworden. Das als Aufsteiger. Respekt.

4.) Welche/s Team/s hat Dich negativ überrascht?

Liebe Fans und Freunde der TuS,

die Saison 2017/2018 neigt sich dem Ende entgegen und unsere I. Mannschaft bestreitet am Sonntag den 10.06.2018 ihr letztes Heimspiel.

Im Anschluss findet auf Wunsch unserer Bezirksligamannschaft ein Saisonabschlussfest statt. Als Dank für die großartige Unterstützung bei den Heim- und Auswärtsspielen wird die Mannschaft schon während des Spiels gegen Winden den Grill glühen lassen. Neben einer leckeren Bratwurst darf es auch an kühlen Getränken nicht fehlen, welche zu moderaten Preisen angeboten werden.

Kommen Sie bzw. kommt Ihr recht herzlich vorbei und feiert mit uns das Ende einer erfolgreichen Saison. (rb)

TuS I Winden 2018.06.10

Neun Jungschiedsrichter pfeifen Spiele mit einem Paten an ihrer Seite – Tandem-Modell kommt bei Trainern gut an

Es ist ein ganz normales Fußballspiel – eigentlich. Der Ball ist rund, die Tore rechteckig und der Rasen in Strempt in einem hervorragenden Zustand. Dennoch ist die Partie zwischen der SG Rotbachtal/Strempt und der JSG Erft ungewöhnlich: Das Spiel der D-Junioren in der Sonderliga wird nämlich nicht von einem, sondern gleich von zwei Schiedsrichtern geleitet. „Tandem-Modell“ heißt das in der Fachsprache.

Das Modell richtet sich explizit an Jungschiedsrichter zwischen 14 und 18 Jahren, die im Februar erfolgreich ihre Prüfung abgelegt haben. Im Fußballkreis Euskirchen sind das in diesem Jahr neun Unparteiische.

Zu ihnen gehört auch Pascal Grabowski. Der 14-jährige Mechernicher ist bereits jetzt mit Leib und Seele Schiedsrichter. Zur eigens angeschafften Ausrüstung gehört auch eine spezielle Uhr, die gleichzeitig anzeigt, wie viel Zeit noch zu spielen und wie lange bereits gespielt ist. Derzeit tritt der Mechernicher Gesamtschüler bei der SG Mechernich/Feytal/Weyer in der C-Jugend gegen den Ball.

Wie es sich für das Tandem-Modell gehört, steht der Youngster mit einem Routinier auf dem Platz: In seinem Fall ist das Mike Rieden. „Ich bin so etwas wie der lebende Videobeweis. Ich kann meinen Kollegen auch überstimmen“, sagt er schmunzelnd. Das sei bislang aber noch nicht vorgekommen. „Pascal macht seine Sache bereits richtig gut“, lobt Rieden. Doch wie läuft das Tandem-Modell in der Praxis ab? „Der Jungschiedsrichter folgt seinem Paten in der ersten Hälfte wie ein Schatten. Nach dem Wechsel werden die Rollen getauscht. Dann übernimmt der Anwärter die Hauptverantwortung“, erklärt Rieden. Eine fixe Dauer der Patenschaftsmodelle gibt es im Fußballkreis Euskirchen nicht.

Mit dieser Flexibilität werde man dem unterschiedlichen Entwicklungstempo der jungen Schiedsrichter gerecht, so Rieden. Angedacht seien etwa drei Spiele im Tandem-Modell. Dann soll der Jungschiedsrichter alleine die Spiele leiten. „Der Nachwuchsunparteiische soll in die Lage versetzt werden, binnen weniger Sekunden richtige Entscheidungen zu treffen und sie souverän durchzusetzen“, sagt Rieden: „Und natürlich soll er möglichst dauerhaft Freude an seiner Tätigkeit haben.“ Der Referee-Nachwuchs könne, so der 26-Jährige, schnell die Lust verlieren, wenn er am Anfang negative Erfahrungen mache. Davor könne ein Routinier ihn besser schützen, berichtet Rieden, der bereits fast 200 Spiel gepfiffen hat.

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Zum Rückrundenbeginn am 11.03.2018 durfte sich unsere II. Mannschaft über einen neuen Trikotsatz freuen, welcher mit freundlicher Unterstützung der Bahn-Landwirtschaft – Bezirk Köln ab sofort getragen werden kann. Die neuen schwarz-roten Trikots symbolisieren nicht nur die Vereinsfarben der TuS Mechernich, sondern sind zudem ein deutliches Zeichen der BLW, dass sie ihr bereits bestehendes Engagement in unserem Verein fortführen. Im Namen der TuS Mechernich und vor allem im Namen der II. Mannschaft bedanken wir uns bei der Bahn-Landwirtschaft für die großartige Unterstützung, die sie uns zuteil kommen lassen hat. Zum Auftakt im neuen Dress gab es gleich mal einen 8:0 Erfolg über den Kaller SC. Das kann gerne so weitergehen. (rb)

Im zweiten, bekanntlich dem schwereren, Jahr nach einem Aufstieg ging für die I. Mannschaft der TuS Mechernich mit der erneuten Zielsetzung des Klassenerhalts hinein. Einer kurzen aber intensiven Vorbereitung inklusive zweier Trainingslager mit lediglich zwei Vorbereitungsspielen stand sofort der Einstieg in den Kreispokal gegenüber. Hier konnte man eine Kopie der Abläufe über die Spiele beim SSV Golbach (4:0 Erfolg) und beim SV Frauenberg (5:1 Erfolg) legen, denn in beiden Vergleichen tat man sich trotz spielerischer Überlegenheit schwer und fand erst nach der Pause so richtig statt. Mit den jeweiligen 1:0 Führungstreffern im Rücken kam man endlich ins Rollen und siegte letztlich standesgemäß. Danach durfte man sich im Viertelfinale mit dem Mittelrheinligisten TSC Euskirchen messen und ganz nebenbei das erste Pflichtspiel auf dem Rasenplatz am Schulzentrum austragen. Leider war der Favorit von Beginn weg überlegen und so musste die TuS nach dem 1:6 die Segel im diesjährigen Pokalwettbewerb streichen.

Der Ligaeinstieg bei Welldorf-Güsten gelang zwar spielerisch ganz gut, aber bei der 2:0 Niederlage leider ohne Punkte. Die Woche darauf konnte man sich in das Spiel gegen Lich-Steinstraß hineinarbeiten und hinten raus mit einem sicheren 3:0 Erfolg die ersten drei Punkte der Saison einfahren. Der Anfang war gemacht und es folgte ein weiterer Punktgewinn durch ein 1:1 beim starken Bedburger BV, welcher zwar glücklich ausfiel, aber der durch einem starken Defensivverbund manifestiert wurde. Im Anschluss gab es vier Niederlagen in Serie und die bittere Erkenntnis, dass es in diesem Jahr nur um den Klassenerhalt gehen kann. Die 1:2 Heimniederlage im Lokalduell mit Zülpich war ärgerlich, da man in Überzahl spielend keine Mittel fand sich gegen die Römerstädter durchzusetzen. Die 2:0 Niederlage beim FC Hürth II hingegen brachte man sich selbst bei, denn individuelle Fehler und eine unterirdische erste Hälfte schickte die Elf vom Bleiberg schon früh auf die Verliererstraße. Daheim gegen Jugendsport Wenau wurde man anschließend wahrlich überrollt und so musste man nicht nur eine schmerzhafte 0:5 Klatsche verdauen, sondern hatte auf wie neben dem Platz einige Krisenherde zu bekämpfen. Die Mannschaft setzte sich daraufhin zusammen und nahm sich

   
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